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  • AutorenbildDr. Renoirte

Wie können wir Babys vor RSV schützen?

Seit Herbst 2023 steht in Deutschland ein neuer Wirkstoff zur Prophylaxe von RSV-Infektionen (Respiratory Syncytial Virus) zur Verfügung.



Ein gesundes Neugeborenes, das auf dem Arm schläft.
Gesundes Neugeborenes

Nirsevimab (Beyfortus©) ist auch für gesunde Früh- und Neugeborene und Säuglinge ohne Grunderkrankungen zugelassen. Verabreicht werden kann er vor der RSV-Saison (Oktober) oder ab der Geburt bei Säuglingen, die während der Saison geboren werden.

 

Früh- und Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder mit schweren chronischen Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für schwere RSV-Infektionen und profitieren von der Immunisierung.

 Aber auch Säuglinge ohne bekannte Risikofaktoren können schwer erkranken und machen über 70% aller Krankenhausaufenthalte aus.

In den USA und Spanien werden seit 2023 bereits alle Säuglinge mit Nirsevimab immunisiert. 

 

Wie können wir unsere Säuglinge, aber auch ältere und vorerkrankte Erwachsene schützen?

Aktuell werden alle Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit der zwei ebenfalls neuen aktiven Impfstoffe (Arexvy© und Abryvso©) für Erwachsene über 60 Jahre und Schwangere sowie des passiven Wirkstoffes Beyfortus© zusammengestellt und eine für Deutschland passende Präventionsstrategie durch die ständige Impfkommission (Stiko) erarbeitet und hoffentlich vor der nächsten RSV-Saison veröffentlicht.

 

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Fragen zur RSV-Prophylaxe haben und/oder wissen möchten, ob bei ihrem Kind eine Impfung erwogen werden sollte. Gerne erstelle ich Ihnen meinen Patienten eine ärztliche Bescheinigung für die Krankenversicherung.


Ihre Kinderärztin Dr. med. Esther Renoirte



Für mehr Informationen zum Thema RSV:


Quellen:




 


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